Die geplanten neuen EU-Verordnungen über Medizinprodukte und In-vitro-Diagnostika werden nun möglicherweise doch nicht vor 2016 verabschiedet. Dies geht aus einem Fortschrittsbericht des Generalsekretariats des Rates der Europäischen Union vom 25.11.2014 hervor. Der Bericht gibt einen Überblick über die noch strittigen Punkte und die möglichen Lösungen.
Die meisten Beobachter nehmen an, dass die endgültige Verabschiedung unter der nachfolgenden Ratspräsidentschaft Litauens im ersten Halbjahr 2015 oder danach unter der Präsidentschaft Luxemburgs in der zweiten Jahreshälfte erfolgt. Einige halten es jedoch auch für denkbar, dass man nicht vor 2016 zu einer Einigung kommt
Sie können den Bericht (in englischer Sprache) hier downloaden.
Insbesondere zu den folgenden Punkten bestehen zwischen den Mitgliedsstaaten noch divergierende Positionen, die vor der Verabschiedung ausgeräumt werden müssen: